Die Kuriosität besteht allerdings darin, daß es keinen ersichtlichen Grund für das Nervenzerreibende Stop-and-Go gibt - nicht einmal ein Unfall auf der Gegenfahrbahn, wobei ich mich an dieser Stelle wehemend gegen Gaffen aussprechen möchte.
Wie ich drauf komme?
Ich hab mich doch tatsächlich an einem Wochenende zweimal auf einen der Transdeutschen Highways gewagt - von WestenMitte, bis SüdenMitte und eben wieder zurück. Das oben beschriebene Szenario ereignete sich am Freitag. An diesem Tag fragte ich mich dann auch zum ersten Mal:
"Where's Bud Spencer When You Need Him?"
Der Sonntag, Tag der Abreise, hingegen bestach durch Regen. Dafür können all die anderen Menschen ihn ihren Autos erstmal nichts. Aber dafür, daß sie sich nicht auf die geänderte Fahrsituation einstellen. Geschnitten werden ist ja nun auch ohne Regen und bei trockener Fahrbahn nicht der ausgeweisene Wunsch eines Wochenendverreisenden. Das Ganze aber dann bei Regen, nasser Fahrbahn und dem damit verbundenen Fontänenwurf macht selbst aus einem vorrausschaund fahrenden Menschen ein Dumdum-Geschoß im Blindflug. Und blind wie ich war, fragte ich mich zum zweiten Male selbst:
"Where's Bud Spencer When You Need Him?"
Nächtser Tag, nächste Geschichte. Das ganze hängt mit einem Dienstplan, und zwei Kollegen zusammen. Mein Erscheinen am Arbeitsplatz war laut Dienstplan auf 11 angekündigt, meine Kollegen sollten beide um 9 erscheinen. Sollten! Kurz vor 10 ereilte mich ein Anruf, und mein erscheinen verschob sich sozusagen um eine Stunde nach vorn. Nicht etwa weil sich beide Kollegen krank gemeldet hätten, vielmehr weil sie sich garnicht gemeldet haben, weder krank noch ab. Und so stellte sich mir zum dritten Mal die Frage:
"Where's Bud Spencer When You Need Him?"
4 Kommentare:
Nicht vergessen:
Du stehst nicht im Stau, du bist der Stau!
Ich identifiziere mich aber nur mit Staus, die Sinnvollerweise entstehen, so wie auch meine Existenz sinnvoll äh...., Ok, ich bin der Stau!
Samen?
Nein, nicht Samen - aber danke der Nachfrage!
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